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Joshua Kimmich: Dieser Trick sorgte beim Niederlande-Spiel für Aufsehen

Germany's Joshua Kimmich talks to the media at a press conference prior the UEFA Nations League soccer match between Germany and The Netherlands, Sunday, Nov. 18, 2018. (AP Photo/Martin Meissner)
Innovativ ist er ja: Joshua Kimmich. Bild: AP
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Nur 2:2 gegen Niederlande – dieser Kimmich-Trick ist trotzdem Elite

20.11.2018, 07:1121.11.2018, 09:09
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Ein desolates Jahr endet für die DFB-Elf mit einem unversöhnlichen Abschluss: Nach einem schwungvollen Spiel, einer 2:0-Führung und zahlreichen vergebenen Chancen schenkte die deutsche Nationalmannschaft beim 2:2 (2:0) im Klassiker gegen die Niederlande in der Endphase noch den sicher geglaubten Sieg. 

Timo Werner (9. Minute) und Leroy Sané (20.) hatten die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw am Montag im letzten Nations-League-Spiel in Führung gebracht; Quincy Promes (85.) und Kapitän Virgil van Dijk (90.) glichen aber mit späten Toren noch aus.

Der Abstieg aus der Nations League ist damit besiegelt, das DFB-Team muss nun auch noch um den Platz im besten Lostopf der EM-Qualifikation zittern. So drohen womöglich am 2. Dezember bei der Auslosung in Dublin schwere Gegner wie Frankreich, Spanien oder England. Nur bei einem Sieg Portugals gegen Polen am Dienstag bleibt dieses Szenario erspart.

Doch es gibt Hoffnung!

Denn Joshua Kimmich kann den Mauer-Taucher:

Bild
imago

In der 14. Spielminute trat der Niederländer Memphis Depay zum Freistoß an – und Kimmich blockte Depays Schuss im Brozovic-Style. 

Der kroatische Mittelfeldspieler machte den Mauertrick beim Champions League-Spiel gegen den FC Barcelona Ende Oktober weltberühmt – und Joshua Kimmich hat offenbar genau aufgepasst.

Kleiner Haken: Depay entschied sich am Montagabend für einen hohen Schuss – blieb aber an Kimmichs Kollegen hängen.

Um den Innovationsstandort Abwehr muss man sich in der Deutschen Nationalmannschaft also keine Sorgen machen. Zumindest bei gegnerischen Freistößen ist das DFB-Team also auf allen Varianten vorbereiten. 

Und 2019 wird dann bestimmt alles wieder besser.

(pb/dpa)

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