Aviciis Familie richtet sich an Fans: "Dankbar für jeden, der Tims Musik geliebt hat"
24.04.2018, 10:3524.04.2018, 11:17
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Nach dem Tod des DJ und Musikproduzenten Avicii hat die Polizei in Oman nach Berichten des schwedischen Rundfunks nichts Verdächtiges bei einer Autopsie gefunden.
Während ein Verbrechen als Todesursache mittlerweile ausgeschlossen wird, äußerte sich die Familie des DJ zu der weltweiten Anteilnahme.
Worte der Dankbarkeit
In einem Statement, dass die Familie des Musikers am Montag veröffentlichte, bedankt sie sich für die Anteilnahme von Fans auf aller Welt – und dafür, dass ihre Privatsphäre geachtet wird.
"Wir danken Ihnen für die Unterstützung und die liebevollen Worte über unseren Sohn und Bruder. Wir sind so dankbar für jeden, der Tims Musik geliebt hat und wertvolle Erinnerungen an seine Lieder hat. Danke für all die Initiativen zu Ehren von Tim, mit öffentlichen Versammlungen, Kirchenglocken, die seine Musik erklingen lassen, Würdigungen beim Coachella-Festival und Momente der Stille auf der ganzen Welt. Wir sind dankbar für die Privatsphäre in dieser schwierigen Zeit. Unser Wunsch ist es, dass es so weitergeht. Mit Liebe, die Tim Bergling-Familie."
via Hollywood Reporter
In den Sozialen Netzwerken nahmen zahlreichen prominente Künstler Abschied von dem verstorbenen Star-DJ – einige nutzten bekannte Songzeilen, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen.
Avicii, der mit bürgerlichem Namen Tim Bergling heißt, war am Freitag im Alter von 28 Jahren tot in Omans Hauptstadt Maskat aufgefunden worden. Nach der Autopsie wurde die Leiche nun zum Transport in seine Heimat Schweden freigegeben.
Die Boulevard-Zeitung "Expressen" hatte geschrieben, Avicii sei für einen Urlaub mit Freunden in den Oman gereist und dort Kitesurfen gegangen.
Der Künstler habe die Zeit so genossen, dass er einige Tage länger bleiben wollte. Gesundheitliche Probleme des Dance- und Elektro-Stars waren dokumentiert. Avicii hatte sich seit einiger Zeit von Großauftritten zurückgezogen und Musik nur noch im Studio produziert.
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Vermutlich fährt er gerade U-Bahn, die Beine überschlagen, in der einen Hand ein Buch von Sally Rooney, in der anderen ein Matcha Latte. Er trägt eine weite Jeans, ein enges T-Shirt mit feministischem Print, Cardigan und Perlenkette. Auf seinen Kabelkopfhörern läuft Lana del Rey, an seinem Jutebeutel hängt ein Labubu. Er redet gern über seine Vinyl-Platten und nichts ärgert ihn mehr, als dass Periodenprodukte ein Vermögen kosten.