21.09.2018, 09:5421.09.2018, 09:54
Avrile Lavigne ist zurück! Nach einer mehrjährigen Pause hat die Sängerin die erste Single aus ihrem angekündigten sechsten Album veröffentlicht. Wer bei Avril Lavigne vor allem an "Sk8er Boi" denkt, wird sich wundern: Ihre Musik klingt mittlerweile deutlich erwachsener und ruhiger.
"Head Above Water" heißt das Lied, und es ist ziemlich düster. Avril Lavigne singt:
"Yeah my life is what I’m fighting for / Can’t part the sea / Can’t reach the shore / And my voice becomes the driving force / I won’t let this pull me overboard..."
Auf deutsch: "Ja, mein Leben ist das, wofür ich kämpfe / Ich kann das Meer nicht teilen / Ich kann das Ufer nicht -erreichen / Und meine Stimme wird zur treibenden Kraft / Ich werde mich davon nicht über Bord ziehen lassen..."
Der Songtext hat nicht nur einen ernsthaften, sondern auch sehr persönlichen Hintergrund: Avril Lavigne thematisiert darin die schwere Borreliose-Erkrankung, mit der sie seit Dezember 2014 lange gekämpft hat. In einem Brief an ihre Fans schreibt die Sängerin:
"Ich habe die Borreliose zwei Jahre lang mit Antibiotika und Kräutern bekämpft. Ich versuchte, ein Leben zu führen, war aber die meiste Zeit im Bett, und es war ein auf und ab mit guten und schlechten Tagen. Wenn man den größten Teil von zwei Jahren im Bett liegt, verliert man Muskelmasse und der ganze Körper wird schwach. Ich musste arbeiten, um meine Ausdauer zu steigern. 'Head Above Water' war das erste Lied, das ich sang. Ich hatte zwei Jahre lang nicht gesungen. Ich dachte, meine Stimme würde schwach sein, sie wurde am Ende stärker denn je. Die Pause war zufällig gut für meine Stimmbänder.
(fh)
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Günstige Preise, ein modernes Konzept und fast 20 Filialen in Städten wie Berlin, Hamburg und München. Doch für mich gibt es gleich mehrere Gründe, warum ich die Café-Kette LAP meide – und das hat nichts mit dem Geschmack des Kaffees zu tun.
Klar. Alles wird immer teurer. Vor allem Kaffee kostet inzwischen so viel, dass er im Supermarkt wie teurer Schnaps weggeschlossen wird. Doch es geht offenbar auch anders: In meiner Bubble reden aktuell viele über eine Café-Kette, wo Espresso 1,50 Euro und Cappuccino nur 2,50 Euro kosten.