Leben
Musik

Musikvideo: Dieser Clip besteht aus 2250 Fotos und ist nicht animiert

Bild
Bild: youtube/ screenshot
Musik

2250 Fotos erschaffen dieses ziemlich wahnsinnige Musikvideo

10.11.2018, 14:3710.11.2018, 14:59
Mehr «Leben»

Wer macht denn heutzutage überhaupt noch Musikvideos? Die goldenen Zeiten, in denen sich Michael Jackson, die Backstreet Boys oder die Spice Girls darum schlugen, wer nun das aufwendigere Video produziert hat, sind ja nun wirklich. (Außer man ist die Band Ok Go.)

Ab und an aber, da gibt es sie nach wie vor. Die Momente, in denen wir über einen Clip stolpern, bei dem wir denken: "Mensch, da hat sich jemand richtig etwas bei gedacht."

Eins dieser Videos kommt jetzt von der kanadischen Indie-Rock-Band Said "The Whale". Ihr Filmchen zum Song "UnAmerican" wurde (ihren Angaben zufolge) ohne technischen Spielereien und komplett von Hand produziert. 2250 Fotos sollen es gewesen sein, auf denen die Band den Song performt und auf eine Reise durch Häuser, Wohnungen und sogar die Stadt geht. 

Das erinnert an Gifs und an die bewegten Bilder im Tagesprophet bei "Harry Potter", das Musikvideo aber soll gänzlich ohne Animationen und Zauberei ausgekommen sein. Vier Tage lang hat Regisseur Johnny Jansen dafür in kanadischen Vancouver mit "Foreshadow Films" und "Amazing Factory" gearbeitet. 

Aufwendige Musikvideos gehen also auch noch 2018. Hier der Beweis

(hd)

Welches Musikvideo magst du am liebsten? Schreib es uns in die Kommentare! 

Solange die Fans nicht so viele Fotos auf den Konzerten machen, findet Helena das gut: 

Video: watson/Helena Duell, Marius Notter, Lia Haubner

Noch mehr Musik? Hier lang!

Urlaub: Mann entdeckt sonderbaren Klumpen – Reddit vermutet Ambra
Schrott oder Schatz? Bei dem sonderbaren Fund eines Mannes am Strand in Skandinavien gehen die Meinungen auseinander.

Meeresrauschen, barfuß im Sand, Wind im Gesicht – es gibt kaum etwas Schöneres als einen Strandspaziergang. Dabei neigt man gerne dazu, sich in den unendlichen Weiten des Ozeans am Horizont zu verlieren. Doch wer den Blick nicht nur aufs Wasser richtet, sondern auch mal auf den Boden, entdeckt manchmal Dinge, die so gar nicht in die idyllische Postkartenkulisse passen.

Zur Story