Die Queen ist fit. Aber die Queen ist auch 92 Jahre alt. Klar, "God save the Queen", aber ewig wird auch die britische Monarchin nicht mehr leben. Daher arbeitet die Regierung in London schon seit Jahrzehnten an einem Plan für den Fall der Fälle.
"London Bridge is down"
Der Plan mit dem Namen "London Bridge" regelt penibel genau die zehn Tage nach dem Tod der Königin. Er wird mehrmals im Jahr überarbeitet, um alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Denn wenn die Monarchin, die immerhin bereits 12 US-Präsidenten überlebte, stirbt, wird das Vereinigte Königreich in einen Ausnahmezustand geraten. Die Church of England, die Regierung sowie die BBC arbeiten an dem Plan.
Prince Charles, der Thronfolger
Bild: PETER NICHOLLS/ reuters
"Castle Dove"
Doch nun wurde erstmals eine Übung durchgeführt, an der hochrangige Kabinettsmitglieder teilgenommen haben.
Die Übung mit dem Namen "Castle Dove" wurde im Geheimen durchgeführt, David Lidington der stellvertretende Premierminister, der Innenminister Sajid Javid, die Anführerin des Unterhauses Andrea Leadsom als auch der Minister für schottische Angelegenheiten, David Mundell, nahmen an dem Treffen teil.
"D+1"
Im Rahmen des Meetings wurde der Tag "D+1", also der erste Tag nach dem Ableben der Königin, durchgespielt. Dabei soll es vor allem darum gegangen sein, in welcher Form der oder die Premierministerin öffentliche Erklärungen abgibt.
Laut einem Regierungsmitarbeiter soll das Treffen erstmalig mit amtierenden Ministern durchgeführt worden sein.
"Die Prozesse wurden angesichts des Alterungsprozesses beschleunigt."
Akute Ängste um den Gesundheitszustand der Queen gibt es derzeit nicht. Sie hatte allerdings in der letzten Woche nicht an einer Messe in St. Paul's teilnehmen können, da sie sich nicht wohl fühlte.
Für viele Menschen scheinen Tiere eine Ware, ein Luxusgut zu sein. Immer wieder findet der Zoll an Flughäfen oder bei Grenzkontrollen Menschen, die versuchen exotische Reptilien lebend in Tüten oder eng anliegend an den eigenen Körper geklebt zu schmuggeln.