Bastian Yotta ist wieder in Freiheit- Vor einigen Tagen ist er wieder in Deutschland gelandet, nachdem er mit dem vierten Platz das Finale im Dschungelcamp knapp verpasst hat. Nach über zwei Wochen in Australien bezieht der Protz-Millionär (oder auch nicht) jetzt zu allerlei Vorwürfen Stellung, die sich in seiner Abwesenheit angesammelt haben.
Da wären zum einen der (geklaute) Miracle Morning, zum anderen die Abzockvorwürfe eines Ehepaares. Zum Dritten die Wirbel um die angeblichen Schläge seines Vaters. Yotta spricht Klartext – und erzählt seine Version der der Geschichte.
Das sei aber nicht das einzige gewesen, was er dazu gesagt habe, behauptet der Protz-Millionär jetzt in seiner Instagram-Story:
"Evelyn hat mich im Dschungel gefragt: 'Yotta, hast du den Miracle Morning erfunden?' Ich habe gesagt: 'Ja, ich habe ein Buch gelesen: 'Miracle Morning'. Was mich inspiriert hat, wenn ich am Morgen aufstehe, meinen Morgen intensiv zu gestalten. Da habe ich mir aus verschiedenen Anregungen meinen eigenen Miracle Morning zusammengebaut, den ich jetzt praktiziere.' Das war genau so meine Antwort."
Da weiß jemand den Wortlaut seiner Antwort aber noch ganz schön genau...
Wer ist nun an der angeblich falschen Darstellung Schuld? Laut Yotta natürlich der Sender RTL:
"Leider hat RTL das 'Ja' reingeschnitten und den Rest rausgelöscht und nicht gezeigt."
Aber sowieso sei der Miracle Morning, wie er ihn praktiziert, etwas ganz eigenes, sagt Yotta. "Der Miracle Morning im Buch hat mit meinem überhaupt nichts zu tun. Aber es hat die Motivation in mir freigesetzt, mich nach dem Aufstehen um mein Mindset zu kümmern. Also habe ich angefangen, meinen eigenen Miracle Morning zu entwickeln. Und das ist meine eigene Kreation."
Erfundene Prügelvorwürfe?
Bild: MG RTL D
Wir spulen kurz zum elften Dschungeltag zurück. In dieser Folge kullerten beim harten Yotta zum ersten Mal die Tränen. Der Grund: Sein Vater soll ihn früher geschlagen haben. Im Wortlaut hört sich das dann so an:
"Ich bin als Kind sehr viel mit einem Stock geschlagen worden – nicht im Affekt sondern mit System. Es gab die ganze Woche über unsere Plus- und Minusliste. Wenn ich am Freitag mehr Plus hatte, dann durfte ich ins Kino gehen und wenn ich mehr Minus hatte, dann gab es zehn Stockhiebe. Das ist ein krasser Psychoterror, der stattfindet.
Und weiter: "Es ist brutal. Dann vermittelt dir der Vater noch: 'Ich tue das, weil ich dich liebe, das ist das Beste für dich'. Und ich habe es geglaubt. Er hat mit diesem Psychoterror weiter gemacht, als ich erwachsen war."
Doch sein Vater Josef Gillmeier hat ganz andere Erinnerungen. Er sagt zu RTL: "Ich habe Bastian nie geschlagen, es gab gar keinen Stock bei uns zu Hause. Er macht das nur, um Aufmerksamkeit zu bekommen." Nach seinem Auszug lässt Yotta das Statement seines Vaters natürlich nicht für sich stehen. Er sagt dem Sender:
"Papa, du bist ein Lügner. Ich habe jeglichen Respekt vor dir verloren. Leider sind Opa und Oma gestorben. Die hätten bezeugen können, was du mit mir gemacht hast."
Und damit ist noch nicht Schluss und Yotta holt weiter zum Rundumschlag aus: "Hätte er gesagt, 'ich habe meinen Sohn geschlagen, es war falsch, es tut mir leid' – dann hätte ich ihn angerufen und wir würden unser Verhältnis neu aufbauen. Das abzustreiten ist aber feige und beschämt die Familie. Das von ihm zu lesen hat mich härter getroffen, als alle Schläge zusammen."
Es steht Aussage gegen Aussage, und nach Versöhnung klingt all das jedenfalls nicht...
Alles nur Abzocke?
Yotta hat, das betont er zumindest gern, viel Geld. Und da wären wir schon beim dritten Fall. Ehepaar Otto habe laut eigenen Aussagen Yotta 1,6 Millionen Euro gegeben. So viel Geld wollen die beiden in ein neues Geschäftsmodell von ihm investiert haben. Nach der Investition 2016 sei der Kontakt jedoch abgebrochen, behaupten Maria und Helmut Otto. Zu RTL sagt Maria Otto:
"Irgendwann ist er ausgestiegen aus der Geschichte. Hat das Geld genommen und gelebt wie Gott in Frankreich. Also hat er es krachen lassen ohne Ende."
Auf Instagram sagt Yotta zu den Abzockvorwürfen: "Wer das behauptet, ist ein Lügner. Das Millionsärsehepaar (sic!) sind Investoren und haben in einer meiner Firmen freiwillig investiert. Da gibt es lupendichte (sic!) Verträge. Ich war mit ihnen immer im regen Kontakt."
Bild: Instagram/ Bastian Yotta
Im Interview mit RTL wird Yotta genauer: "Der Vertrag über das Investment läuft bis 2020, dann muss ich ein entsprechendes Produkt liefern. Wenn ich das nicht mache, müssen wir nach einer Lösung suchen."
Wir bleiben dran...
Übrigens: So viel Kohle bleibt bei den Campern unterm Strich übrig.
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