
Werden wohl keine Freunde mehr: Bushido und Capital Bra.Bild: imago/youtube/montage
Musik
17.02.2019, 11:4017.02.2019, 14:55
Captial Bra und Bushido sind seit Januar getrennte Leute. Der Rapper hatte damals via Instagram die Trennung vom Label EGJ (Ersguterjunge) verkündet. Problem:
- Das Label gehört seinem (Ex-?)Kumpel Bushido, alias Anis Mohamed Youssef Ferchichi.
- Den beschuldigt Capital Bra in dem Video, seine Geschäftspartner an die Polizei verraten zu haben.
- Daraufhin war ein ehemaliger Vertrauter Bushidos, Arafat Abou-Chaker, in Gewahrsam genommen worden. Die Polizei geht davon aus, dass die Familie des Rappers entführt werden sollte – und verhaftete einen vermeintlichen Clan-Boss, der inzwischen wieder aus der Haft entlassen wurde.
In der vergangenen Woche nun hat Capital Bra das Video zu "Khabib" veröffentlicht – und die Fans auf YouTube sind sich sicher: Mit dieser Zeile disst der Rapper Bushido:
"Drecksstricher, die beim LKA um Gnade betteln, kriegen nur einen kalten Cay (Tee) und ne Packung Camel".

Bild: screenshot youtube

Bild: screenshot youtube
Bislang haben sich weder Bushido, noch Capital Bra zu den Mutmaßungen geäußert.
Bushido und Capital Bra:
- Arafat Abou-Chaker und Bushido waren einst enge Freunde und Geschäftspartner.
- Nach einem Streit im vergangenen Jahr verkündete Bushido Ende März verkündete Bushido völlig überraschend die Trennung von dem langjährigen Weggefährten.
- Anfang Juli rechnete Bushido in seinem Song "Für euch alle" öffentlich mit Arafat Abou-Chaker ab – mit beteiligt an dem Song: Capital Bra.
- Doch nun sollen auch Bushidos Partner Ashraf, Veysel und Samra unter seiner engen Zusammenarbeit mit der Polizei gelitten haben.
- Letzterer habe Bushidos Texte geschrieben. Capital Bra wirft dem 40-Jährigen in dem Video auf Instagram vor, selbst gegen seine eigenen Leute auszusagen.
- Capital Bra hatte sich erst im Sommer 2018 EGJ angeschlossen.
Clankriminalität in Deutschland:
Kriminelle Mitglieder arabischstämmiger Großfamilien stehen bundesweit verstärkt im Visier von Ermittlern. In Berlin wurden im Vorjahr 77 Immobilien einer anderen Großfamilie eingezogen.
(hd)
Seit einer Woche erschüttern zahlreiche Erdbeben die Region rund um Istanbul. Tourist:innen müssen wohl auch künftig ein gewisses Grundrisiko mit einplanen.
Seit der vergangenen Woche werden die Menschen in Istanbul immer wieder von Erdbeben aufgeschreckt. Das stärkste Beben erreichte am vergangenen Mittwoch eine Stärke von 6,2. Mindestens 236 Menschen wurden dabei verletzt; manche, weil sie vor Panik aus dem Fenster sprangen.